Asta: 555 / 19th Century Art del 08 giugno 2024 a Monaco di Baviera Lot 332


332
Fritz Mackensen
Frühlingssonne, 1895.
Olio su tela
Stima: € 10,000 / $ 10,700
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Frühlingssonne. 1895.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert und ortsbezeichnet "Worpswede". Verso auf dem Keilrahmen mit zwei Ausstellungs-Etiketten. 165 x 195 cm (64,9 x 76,7 in).

PROVENIENZ: Sammlung Heinrich Glosemeyer (1896-1969), Bremen.
Privatsammlung Norddeutschland (um 1960 vom Vorgenannten erworben, seither in Familienbesitz).

AUSSTELLUNG: Münchener Jahresausstellung, Glaspalast, München, 1896, Nr. 395 ("Frühlingssonne").
Große Kunstausstellung, Dresden, 1908, Nr. 149 ("Alte mit Ziege").
Großherzogliche Kunstschule Weimar, 1910, Nr. 149 (m. Abb. "Alte mit Ziege").
Ausstellung des Deutschen Künstlerbunds in Mannheim 1913, Nr. 226.
Fritz Mackensen, Weimar, 1917, Nr. 51 ("Im Frühling").
Fritz Mackensen (1866 - 1953). Gedächtnisausstellung zum 100. Geburtstag, Forum Böttcherstraße, Bremen, 27.3.-22.5.1966 (verso mit den Etiketten); Haus am Weyerberg, Worpswede, Worpswede, 27.5.-31.7.1966, Kat.-Nr. 16.

LITERATUR: Fritz Mackensen, Verzeichnis der Arbeiten, Ende 1930er Jahre, Nr. 17.
Ulrike Hamm, Bernd Küster, Fritz Mackensen 1866-1953, Worpswede 1990, WVZ-Nr. 1895.2 (m. Abb.).
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Hans Müller-Brauel, Worpswede und die Worpsweder, in: Kunst unserer Zeit, Jg. 7, H. 2, 1896, S. 116 (Abb. S. 107).
Rainer Maria Rilke, Worpswede, Berlin/Leipzig 1903, S. 34, (Abb. 8), S. 29.
Rainer Maria Rilke, Worpsweder,Berlin/Leipzig 1905, S. 34 (Abb. 13).
Hans Bethge, Worpswede (Hans am Ende, Fritz Mackensen, Otto Modersohn, Fritz Overbeck, Carl Vinnen, Heinrich Vogeler), Berlin 1907, S. 64 (m. Abb. zw. S. 16-17).
Hans Bethge, Fritz Mackensen, in: Westermanns Monatshefte, Bd. 111, II, 1911, Abb. S. 495.
Hans Wohltmann, Worpswede: Die ersten Worpsweder Maler und ihre Bedeutung für die deutsche Kunst, Worpsweder 1975, S. 24.

Aufrufzeit: 08.06.2024 - ca. 14.42 h +/- 20 Min.

Fritz Mackensen studiert gemeinsam mit Otto Modersohn und Fritz Overbeck an der Kunstakademie in Düsseldorf. Auf der Suche nach neuen, ursprünglicheren Motiven jenseits des akademischen Kanons folgt er der Einladung der Kaufmannstochter Mimi Stolte in das kleine Dorf Wopswede ins Teufelsmoor – woraus schließlich eine der bedeutendsten Künstlerkolonien Deutschlands hervorgehen wird. Seine Werke dieser frühen Zeit sind noch ganz einem authentischen, von realistischen Ansprüchen geprägten Geist verpflichtet, der auf der Suche nach unverstellten, direkt dem Leben entnommenen Motiven ist. Mackensen beobachtet die täglichen, einfachen Arbeiten und Lebensgewohnheiten der bäuerlichen Bevölkerung, die in ihren kleinen Häusern eingebettet in der Natur lebt. Hier entdeckt er auch das Motiv für sein Gemälde „Gottesdienst im Moor“ (1895, Historisches Museum Hannover), das in einem langen Schaffensprozess ab 1884 bei seiner Fertigstellung und Präsentation von Werken der Worpsweder Künstler in der Bremer Kunsthalle und der Münchner Ausstellung mit einer Goldmedaille prämiert wird. Nicht zuletzt mit diesem Gemälde hatte sich die Worpsweder Gruppe einen Namen gemacht. 1889 waren Hand am Ende und Otto Modersohn, 1893/94 schließlich Fritz Overbeck und Heinrich Vogeler dorthin gekommen. Mackensen selbst lebt von 1895 bis 1904 fest in dem mittlerweile als Künstlerkolonie zu bezeichnenden Ort. Er unterrichtet Paula Becker und Clara Westhoff und nimmt an den Zusammenkünften der Künstler und Literaten teil. Mackensen stellt im Gegensatz zu seinen Kollegen weniger die reine Landschaft mit ihrer Einsamkeit und Weite als vielmehr den Menschen als Teil davon in den malerischen Fokus. So entstehen berührend einfache, unverstellte Motive, die die Verbundenheit von Mensch und Natur eindringlich vor Augen führen. [KT]




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